Partnermassage lernen - So entsteht Nähe durch achtsame Berührung

Weißt du, wie viel Potenzial in einer guten Partnermassage steckt?


Wenn du dir diese Frage stellst, bist du genau richtig hier – denn bei Tacta geht’s nicht um klinische Abläufe, sondern um Verbindung, Berührung, Gemeinschaft.

 

Viele Paare kommen zu mir in den Kurs „Massage für Paare“ oder sagen: „Wir wollen uns näherkommen, wir wollen uns achtsam berühren, wir haben aber keine Ahnung, wie wir starten sollen.“
Und ja – das ist absolut okay. Denn: Eine Partnermassage ist nicht einfach eine normale Wellness-Massage. Es geht nicht nur um Entspannung, sondern um Nähe, um Vertrauen, um das Zusammenspiel zweier Menschen.

 

Warum Partnermassage mehr ist als einfach „eine Massage geben“


  • Wenn du deinem Partner oder deiner Partnerin eine Massage gibst, sagst du damit laut: „Ich sehe dich. Ich nehme mich Zeit für dich.“

  • Beim Massieren für Paare aktiviert ihr gemeinsam euren Parasympathikus – ihr lasst los, entspannt euch, seid präsent.

  • Viele denken beim Begriff „Ganzkörpermassage zuhause“ gleich an Luxus-Spa. Aber es kann auch eine einfache, achtsame Praxis in eurer Wohnung sein, die Verbindung schafft.


So startet ihr Schritt für Schritt in eure Partnermassage

  1. Erst vorbereitetes Umfeld: ein ruhiger Raum, gedimmtes Licht, warme Decke, angenehmes Öl.

  2. Kurzer Dialog: „Was möchtest du?“ – „Welche Stellen sollen wir heute gemeinsam massieren?“ – denn das Wort „Massagekurs Einsteiger“ trifft hier-und-jetzt zu: Ihr seid ja Einsteiger-Team.

  3. Start mit sanften, langsamen Streichungen – damit ihr euch erst mal findet.

  4. Dann vorsichtig Griffarten ausprobieren (z. B. Handflächen, Unterarme), je nachdem wie euer Körper heute reagiert.

  5. Zum Schluss: gemeinsam reflektieren → „Wie war’s? Was hast du gespürt? Was war zuviel/zu wenig?“


Worauf ihr beim Einstieg besonders achten solltet

  • Nicht zu fest: Viele denken „Ich muss Druck machen“. Aber Verbindung > Druck.

  • Aufmerksamkeit bewahren: Wenn du gedanklich woanders bist – spürt dein Partner das sofort.

  • Kein Perfektionismus: In unserem „Massagekurs für Einsteiger“ betone ich oft: Es gibt nicht die richtige Technik, sondern eure richtige Technik.

  • Feedback einholen: Fragen wie „Ist das gut?“ oder „Möchtest du mehr / weniger?“ sind Gold wert.

Wenn ihr diese Grundprinzipien verinnerlicht habt, könnt ihr mit einfachen Varianten einer Partnermassage zuhause starten – und wer weiss: Vielleicht wird das regelmäßiger Bestandteil eures Alltags mit bewusster Berührung. :)

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Selbstmassage & kurze Massage-Routinen für den Alltag – mehr Entspannung, weniger Stress